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Stadtjugendplenum

Hiermit laden wir euch herzlich zum ersten Stadtjugendplenum der Linksjugend [’solid] Chemnitz ein. Das Stadtjugendplenum wird am 19.01.2013 ab 14:00 Uhr im Rothaus (Lohstraße 2, 09111 Chemnitz) stattfinden. Neben der Wahl von Funktionsträger_innen wird es ein Brainstorming geben, bei der Themen und Aktionen für das laufende Jahr gefunden werden sollen. Zudem möchten wir über das Verhältnis von Jugendverband und Partei diskutieren. Im Anschluss an das Stadtjugendplenum könnt ihr mit uns gemeinsam eure erhitzten Köpfe bei der PARTY im Rothaus mit ein paar Drinks abkühlen.

Ablaufplan:
1. Ideensammlung

  • Mit welchen Themen soll sich die Linksjugend [’solid] Chemnitz 2013 auseinandersetzen?
  • Welche Workshopwünsche gibt es?

2. Wahl der Funktionsträger_innen

  • Gewählt werden sollen zwei Koordinator_innen, zwei Beauftragte für Finanzen und Hedonismus, sowie zwei Menschen, die in den Koordinierungsrat der Linksjugend [’solid] Sachsen entsendet werden.

3. Diskussion und Vortrag zum Verhältnis von Jugendverband und Partei

4. Party

Sofern ihr teilnehmen möchtet, meldet euch bitte per Mail an chemnitz@linksjugend-sachsen.de an, damit wir mit dem Essen besser planen können.

Liebe Grüße
eure Linksjugend [’solid] Chemnitz

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Stellungnahme zum „Appell des Ostdeutschen Kuratoriums der Verbände e.V. und weiterer Vereine“

Wir als Mitglieder der Linksjugend Chemnitz haben den „Appell des Ostdeutschen Kuratoriums der Verbände e.V. und weiterer Vereine“ zur Kenntnis genommen und teilen den allgemeinen, dahinter stehenden Wunsch nach Frieden und einer Welt ohne Krieg oder anderer Formen der gewaltsamen Konfliktaustragung. Nicht einverstanden sind wir hingegen mit der Art und Weise, wie dieser Wunsch vorgetragen und begründet wird. So bezweifeln wir, dass die Entstehung von Konflikten in der heutigen Zeit mit einer aus den Zeiten des Ost-West-Konfliktes stammenden Imperialismustheorie noch adäquat erklärt, geschweige denn begriffen werden kann. Dieser Erklärungsansatz führt zwangsläufig zu Einseitigkeiten, wie sie auch im Appell deutlich werden.

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Spanischer Abend – una noche española

Spanien ist für viele Deutsche gleichbedeutend mit „Sommer, Sonne, Ballermann“. Doch nachdem die Immobilienblase platzte, ist die Krise los:
50% Jugendarbeitslosigkeit sprechen für sich.
Durch die Sparzwänge, die Frau Merkel Europa diktiert, rutscht Spanien immer tiefer hinein; vor allem die Bevölkerung ist von den rigorosen Kürzungen betroffen.
Die Empörten Spaniens besetzten die Puerta del Sol; Massendemonstrationen und Streiks wurden landesweit organisiert.
Die Regierung Rajoy kriminalisiert die Proteste und rettet lieber die Banken, die täglich 160 Familien in die Obdachlosigkeit schicken.

Was ist da los? Was ist da schief gelaufen?
Wir wollen der Krise Spaniens sowie den Protestbewegungen auf die Spur kommen – ohne das mediterrane Ambiente missen zu lassen.

Derzeitige Programmpunkte:
*Ein Spanier berichtet über seine Impressionen
*Lesung aus Stephane Hessels „Empört Euch!“
*Ergründung der Bewegung der Empörten durch Videos, Bilder, Berichte und Originaldokumenten
*“Was machen die Spanier in und aus der Krise“ Vortrag von Ingrid Tödtmann (Amistad e.V Chemnitz)
*span. Essen omnivor/vegetarisch/vegan
und zum Abschluss:
*Fiesta! mit einem bunten Mix spanischsprachiger Musik

Hasta pronto ;).

http://www.facebook.com/events/398210450227772/

 

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Olympia feiert – wir gedenken

Heute gedenken wir der 11 israelischen Athleten, die im Laufe der Geiselnahme von München während der Olympischen Sommerspiele 1972 getötet wurden. Den Forderungen der Hinterbliebenen zum Trotz weigert sich das IOC weiterhin, eine Schweigeminute bei der heutigen Olympischen Eröffnungsfeier abzuhalten.

Vor 40 Jahren griffen palästinensische Terroristen das Wohnquartier der israelischen Mannschaft im Olympischen Dorf an und nahmen ihre Mitglieder als Geiseln. Während der Geiselnahme starben die ersten zwei Sportler, die restlichen neun im Laufe des katastrophal gescheiterten Befreiungsversuchs durch deutsche Polizeibehörden. Dabei kamen auch ein Polizist und fünf Geiselnehmer ums Leben.

Israelische Interessengruppen und die Witwen der damals getöteten Sportler hatten eine Schweigeminute zum Gedenken während der Eröffnungsfeier (Kostenpunkt: 30 Millionen Euro) heute Abend in London gefordert. Dem hatten sich mehr als 100.000 Menschen und Institutionen angeschlossen, darunter US-Präsident Obama. Das Internationale Olympische Komitee lehnte dies jedoch ab: So kritisierte der frühere deutsche NOK-Präsident Walther Tröger den „Hype“ um das Thema als „unnötig“. Ein „Boykott der arabischen Staaten könnte eine Auswirkung sein“, kommentierte IOC-Vizepräsident Thomas Bach die Entscheidung des Komitees, distanzierte sich später jedoch wieder davon. IOC-Präsident Jacques Rogge veranlasste am Montag eine Schweigeminute im Olympischen Dorf. Diese sehen die Angehörigen der Opfer „als privaten Moment von Präsident Rogge und nur als eine Generalprobe für das, was wir von ihm bei der Eröffnungsfeier erwarten“.

Ein weiteres Opfer der Ereignisse, die das Attentat von 1972 nach sich zog, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: Am 21. Juli 1973 starb im norwegischen Lillehammer der marokkanische Kellner Ahmed Bouchiki im Zuge der Vergeltungsaktionen des israelischen Geheimdienstes Mossad, dessen Agenten ihn mit einem der Attentäter von München verwechselt hatten. Die Mossad-Sondereinheit Caesarea war mit der Liquidierung der Geiselnehmer und Hintermänner der Geiselnahme beauftragt worden und hatte bis 1994 über 20 „Zielpersonen“ getötet, wobei umstritten ist, inwieweit es sich dabei tatsächlich um Verantwortliche für das Olympia-Attentat handelte.

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Cannabiskultour in Chemnitz

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Drogenpolitische Veranstaltung mit Frank Tempel (MdB)

Es ist ein ewig währendes Spiel, in dem immer wieder PolizeipräsidentInnen und PolitikerInnen versprechen, eine Lösung im „Kampf gegen Drogen“ parat zu haben. Auf Pressekonferenzen werden mit stolz geschwellter Brust beschlagnahmte Drogenfunde präsentiert, die je nach Art um Umfang den Erfolg ihre Strategie der Angebotsreduzierung untermauern sollen. Zunehmend wird jedoch national und international ganz offen über das Scheitern dieses Krieges gegen Drogen gesprochen.

Wie erfolgreich sind Konzepte, die mittels Ausweitung der Repression, der Verschärfung von Strafverfolgung und der Reduzierung des Drogenangebotes, Lösungen versprechen? Ist diese Strategie der Drogenpolitik, die meint, im Namen der Gerechtigkeit und für Sauberkeit und Ordnung zu kämpfen, ein sinnvoller Weg für unsere Gesellschaft?

Im Rahmen eines Gespräches mit Frank Tempel, dem drogenpolitischen Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, sollen grundsätzliche Perspektiven der Drogenpolitik untersucht werden. U.a. sollen folgende Fragen diskutieren werden:

– Ist der Krieg gegen Drogen zu gewinnen?
– Welche Auswirkungen haben Strategien die auf Verbote und Kriminalisierung setzen?
– Welche politischen Rahmenbedingungen braucht die akzeptierende Drogenarbeit?
– Welche Vorschläge hat die DIE LINKE für eine humane, verantwortungsvolle Drogenpolitik?

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Offener Brief zum Stadionneubau

Offener Brief der Linksjugend [’solid] Chemnitz an die Mitglieder der Fraktion der Partei Die LINKE im Chemnitzer Stadtrat zum geplanten Stadionneubau

Liebe Genossinnen und Genossen,

aus unserer Sicht hat die Stadt Chemnitz wichtigere Probleme zu lösen als dem CFC ein neues Stadion im Wert von 23 Millionen Euro zu schenken. Profifußball ist ein Wirtschaftsfaktor und hat nichts mit öffentlicher Daseinsfürsorge zu tun. Es ist erst wenige Monate her, da beschloss der Stadtrat mit dem EKKo Einsparungen in Höhe von über 200 Millionen Euro. Von den Kürzungen sind insbesondere Sozial-, Kultur- und Sportvereine betroffen. Daher erscheint es uns mehr als paradox, wenn der Stadtrat nun beschließen würde, die Finanzierung eines einzig für den CFC zur Verfügung stehenden Stadions zu übernehmen.

Zwar beglückwünschen auch wir den Verein zu seinem sportlichen Erfolg in der vergangenen Saison und sind uns bewusst, dass durch diese sportlichen Leistungen Synergien für Stadt und Klub entstehen, doch ist es nicht sinnvoller, die vom DFB geforderten Bestimmungen zu erfüllen, indem Verein, regionale Wirtschaft, Fans und Stadt gleichermaßen in die Pflicht genommen werden? Laut Beschluss des Programms zur Kommunalwahl 2009 spricht sich die LINKE „gegen neue kulturelle Großinvestitionen aus.“ (siehe Seite 8 ) Zudem möchten wir die Mandatsträger_innen an ihre Pläne für ein Multifunktionsstadion erinnern, „welches Leichtathletik, Fußball und Großveranstaltungen gleichermaßen gerecht werden kann“ (siehe Seite 9) und mit den Einwohnern der Stadt Chemnitz gemeinsam im Dialog entwickelt wird.

Die Konsequenz aus diesem Programmbeschluss und den unsozialen Maßnahmen des EKKos kann für unsere Stadträte daher nur ein klares Nein zu den Bauplänen für ein neues Fußballstadion lauten.

Wir fordern daher, dass unsere Argumente in der laufenden Diskussion berücksichtigt und ernsthaft diskutiert werden sowie in den Entschluss einfließen.

Mit solidarischen Grüßen
Linksjugend [solid‘] Chemnitz

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Angriff auf „Kompott“

Am vergangenen Montag wurde das Alternative Projekt „Kompott“ (Leipziger Straße 3 unf 5) angegriffen. Wie das Sachsenfernsehen berichtet, wurde die Fassade mit Steinen beworfen, wodurch Scheiben zu Bruch gingen.

Der Verein „Urbane Polemik e.V.“ äußert sich in einer Pressemitteilung folgendermaßen zu dem Vorfall:

Alternatives Projekt „Kompott“ angegriffen
Vermummte zerstören zahlreiche Scheiben mit Steinen

Chemnitz – Am 18.07. gegen 23 Uhr wurde das alternative Wohn- und Kulturprojekt „Kompott“ an der Leipziger Str. 3 und 5 von ca. 15 vermummten Personen angegriffen.

Die Täter waren größtenteils vermummt. Sie näherten sich dem Haus über den Konkordiapark und attackierten die Vorderseite der Häuser gezielt mit Steinwürfen, wobei zahlreiche Fensterscheiben zerstört wurden. Darunter befinden sich auch die Schaufensterscheibe des Lesecafé „Nachschlag“ im Erdgeschoss der Leipziger Str. 3 sowie die Fenster mehrere Künsterateliers.

Aufgrund der Erfahrungen mit Angriffen gegen das mittlerweile geschlossene Hausprojekt an der Reitbahnstr. 84 geht der Trägerverein des Kompott, der Urbane Polemik e.V., davon aus, dass der Angriff politisch motiviert war. Damalige Attacken gingen auch von rechtsgerichteten Tätern aus, zuletzt am 14.08.2010, als eine Feier in der Reitbahnstraße von knapp 50 vermummten Neonazis brutal überfallen wurde.

Bereits in der vergangenen Woche waren während einer Feier im „Kompott“ Feuerwerkskörper auf eine Menschenmenge auf dem Gehweg geworfen worden. Die Täter warfen diese aus einem fahrenden Auto.

Auch der Sitz des Vereins zur Wiederbelebung kulturellen Brachlandes e.V. an der Bernsdorfer Str. 41 war jüngst Ziel von Angriffen geworden.

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Bäder- und Seentour der Linksjugend Sachsen

Auch in diesem Jahr findet wieder eine Bäder- und Seentour der Linksjugend Sachsen statt. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen und Möglichkeiten zum Mitmachen und Ausprobieren – kommt doch einfach mal vorbei!

Quelle: http://freya-klinger.de.

-> Montag, 11.07.2011
12:00 – 18:00 Infostand auf dem Kornmarkt Bautzen
18:00 – 20:00 Bildungsreihe „Alles Extremismus?“, im BürgerInnenbüro Bautzen, Seminarstraße 5, Bautzen

-> Mittwoch 13.07.2011
12:00 – 18:00 Geyerswalder See, Hoyerswerda
Schlechtwetterlösung: Jugendklubhaus OSSI, Liselotte-Herrmann-Straße 1 in Hoyerswerda

-> Donnerstag, 14.07.2011
ab 12:00 Volleyballplatz am Olbersdorfer See
ab 19:00 Grillen im Büro Die LINKE Zittau, Äußere Weberstraße 2, 02763 Zittau

-> Freitag, 15.07.2011
ab 10:00 Brunch auf dem Marienplatz in Görlitz mit MdLs und MdBs
Schlechtwetterlösung: Jugendclub „Basta“

-> Samstag, 16.07.2011
14:00 – 18:00 Jingle-Workshop und Demosanis im Stadtpark Pirna

-> Dienstag, 19.07.2011
12:00 – 22:00 Infostand an der Talsperre Pöhl (Vogtlandkreis)

-> Mittwoch, 20.07.2011
10:00 – 13:00 Brunch auf dem Marktplatz Plauen
ab 16:30 Workshop „Versammlungsrecht + Plauen Nazifrei“ im Büro Die LINKE Plauen, Bahnhofstraße 49, 08523 Plauen

-> Donnerstag, 21.07.2011
10:00 – 16:00 Infostand auf dem Marktplatz Limbach-Oberfrohna

-> Freitag, 22.07.2011
10:00 – 16:00 Brunch auf dem Schuhmannplatz in Zwickau
ab 16:00 Workshops „Jingle“, Druckworkshop,Kritik am Mackertum, Diskrimierung im Stadion auf der Wiese am Schwanteich Zwickau
Schlechtwetterlösung: Lutherkeller

Viel Spaß bei der Bäder- und Seentour der Linksjugend Sachsen!

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Diffamierung demokratischer Akteure

Pressemeldung des RAA Sachsen e.V.:

Opferberatung kritisiert die Verleumdung und Kriminalisierung demokratischer Jugendlicher in Limbach-Oberfrohna und fordert eine schnelle Aufklärung der Ereignisse vom Pfingstwochenende.

Pfingsten in Limbach-Oberfrohna

Auf das verlängerte Wochenende freuten sich die alternativen Jugendlichen besonders, wollten sie die arbeitsfreie Zeit doch nutzen, um die neuen Räume in der Sachsenstraße auszubauen. Wie sehr den Neonazis dieses Projekt ein Dorn im Auge ist zeigt ein Video, welches die Jugendlichen versteckt aufnahmen, als eine Gruppe von Neonazis an dem Haus vorbei lief. Darin ist zu sehen, wie Neonazis verbal ihren Hass gegenüber den alternativen Jugendlichen kund tun.